Surfen im Internet bei Langeweile

Du hast derzeit viel Zeit und möchtest ein wenig surfen, um herauszufinden, was du tun kannst. Vielleicht kochen, backen, nähen oder eine Serie streamen? Es gibt viele Möglichkeiten und beim Surfen stößt du auf die vielen Ideen. Auch wir bieten dir jede Menge Optionen, um gegen Langeweile vorzugehen. Es kommt dabei natürlich darauf an, welche Dinge dir gefallen. Je nachdem, suchst du beim Surfen vielleicht nach Koch- und Backrezepten oder nach Ideen, was du mit deinen Kindern spielen kannst.

Sicherheit beim Surfen

Wer im Internet unterwegs ist, jetzt noch viel mehr, sollte stets auf die Sicherheit achten. Leider nutzen bereits jetzt einige Kriminelle die Zeiten aus, in denen mehr und mehr Leute im Internet unterwegs sind.

Rechner werden gekapert, Passwörter geklaut, Geld erpresst. Gefährdet sind vor allem

  • unerfahrene Internet-Nutzer
  • Neulinge im Homeoffice

Wenn du also weißt, dass beispielsweise deine Eltern jetzt mehr Zeit im Internet verbringen, dann bringe ihnen über Videotelefonie oder am Telefon bei, welche Gefahren im Netz lauern.

Wenn du zum ersten Mal im Homeoffice aktiv bist, kannst du dich ebenfalls informieren, welche Sicherheitshinweise dabei zu beachten sind.

Die wichtigsten Tipps beim Surfen

Die nachfolgenden 10 Tipps sollten stets beim Besuch im Internet beherzigt werden. Für erfahrne Internetuser ist das bereits normal, doch gerade Neulinge im Netz sollten sicherstellen, dass alle Tipps beachtet werden.

  1. Verwende sichere Passwörter. „12345“ und „passwort“ sind keine sicheren Passwörter. Das Passwort sollte möglichst mindestens 12 Stellen haben, aus Zahlen, Sonderzeichen, Kleinbuchstaben und Großbuchstaben bestehen. Verwende keine Wörter und Zahlen, die für dich persönlich eine Rolle spielen. So ist dein Passwort zufällig und einzigartig.
  2. Nutze auf jeder Seite ein eigenes, einzigartiges Passwort.
  3. Halte deine verwendete Software auf dem neuesten Stand und mache regelmäßig Updates auf deinen Geräten.
  4. Verwende eine bekannte und seriöse Antivirus-Software. Das gilt auch für dein Smartphone.
  5. Malware verbreitet sich vor allem über E-Mails. Öffne daher keine unseriös aussehenden Mails. Falls du sie schon geöffnet hast, klicke niemals auf unseriös wirkende Links, Videos und lade keine Programme herunter.
  6. Nutze, wann immer es angeboten wird, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, sodass deine Internet-Konten doppelt geschützt sind.
  7. Bei der Verwendung eines öffentlichen WLANs sollten keine wichtigen Dinge getan werden. Alles ist relativ „offen“ und kann abgefangen werden, wie beispielsweise Passwörter, Unterlagen, Mails und vieles mehr.
  8. Surfe nur über verschlüsselte Verbindungen. Achte darauf, dass du Daten nur auf Seiten eingibst, die eine HTTPS-Verbindung aufbauen.
  9. Verwende einen Werbeblocker, um unnötige Werbung zu blockieren. Damit kann auch das Risiko minimiert werden, sich Malware einzufangen.
  10. Passe deine Datenschutzeinstellungen an in den vielen Konten, die du besitzt. Schau einfach mal bei Facebook, Twitter und Co. vorbei und überprüfe die dortigen Einstellungen.

Keine Angst, du brauchst beim Surfen keine Sorge haben, dass dir an allen Ecken und Enden Gefahr droht. Sei selbstbewusst im Internet und informiere dich, aber agiere durchaus vorsichtig, wenn es um sensible Daten geht.

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