In Zeiten vor Corona war das Leben hektisch und Zeit für Achtsamkeit blieb nur selten. Nun allerdings haben viele von uns Zeit. Endlich einmal abschalten, nachdenken, die Ruhe genießen und Dinge probieren, für die sonst keine Zeit oder auch kein Kopf war. Achtsamkeit gehört zu diesen Dingen. Wir möchten dir an dieser Stelle Achtsamkeit ein wenig näherbringen und dir Tipps mit auf den Weg geben, diese Methode der Selbstwahrnehmung zu üben.
Was ist Achtsamkeit überhaupt?
Das Wort Achtsamkeit wurde bereits seit einiger Zeit eher als Modebegriff verwendet. Dennoch steckt so viel mehr dahinter. Die Technik ist in der Tat ideal, um Stress abzubauen und den eigenen Alltag zu entschleunigen.
Durch bereits kleine Übungen im Alltag kannst du deine Lebensqualität steigern. Das Schöne: Achtsam sein kostet nichts, dauert nicht und kann so viel mehr für dich bereithalten, als du jetzt vielleicht denkst.
Bücher und Hilfsmittel für Achtsamkeit:
Achtsamkeit lernen – wie soll man anfangen?
Wer Achtsamkeit lernen möchte, findet im Internet reichlich Kurse, Online-Angebote, Bücher und Webseiten. Es gibt unzählige Materialien, um Achtsamkeit zu entwickeln und die Techniken zu erlernen.
Wenn du aber selbst erst mal nur reinschnuppern möchtest in das Thema, empfehlen wir folgende kleine Übungen.
- Fünf-Minuten-Meditation: Bei dieser Übung ist der Name Programm. Die Meditation dauert fünf Minuten und ist vor allem für Einsteiger gut geeignet. Setze dich aufrecht hin, schließe die Augen und horche ganz leise in dich hinein. Spüre deinen Atem und beobachte dein Ein- und Ausatmen. Versuche, deine Gedanken nicht abschweifen zu lassen, sondern bringe sie beim Abschweifen immer wieder zurück zu deinen Gedanken.
- Tee-Meditation: Versuche dich beim Tee machen komplett auf den Prozess zu konzentrieren. Schweife dabei nicht ab, sondern beobachte, was passiert. Bleibe in Gedanken immer präsent und beobachte, welche Eindrücke und Erfahrungen sich dir bieten. Was fühlst du beim Trinken? Welche Gedanken hast du? Genieße den Moment und sei einfach da, ganz bewusst.
Achtsamkeit mit Apps lernen
Wenn du es digital lieber hast, dann gibt es für dich auch unzählige Achtsamkeits-Apps. Schau einfach mal im AppStore deines Gerätes vorbei und gebe die Begriffe
- Achtsamkeit
- Meditation
ein. Ein paar Anbieter können wir dir besonders empfehlen, da wir selbst schon ausprobiert und für sehr gut befunden haben.
- 7Mind bietet geführte Achtsamkeitsmeditationen
- Mit Calm kannst du Bilder und Klänge wählen, um während der Achtsamkeit im Alltag mal kurz abzuschalten
- Stop, Breath & Think erinnert dich vor allem daran, die Achtsamkeit im Alltag nicht zu vergessen.
Unser Tipp: Generell ist es beim Erlernen von Achtsamkeit ratsam, mit dem Einfachsten zu beginnen. Sei immer im Hier und Jetzt und konzentriere dich auf das, was du jetzt gerade tust.
Du liest diesen Artikel. Lese ihn bewusst, lasse dich nicht von Musik, Fernsehen oder sonstigen Geräuschen und deiner Umgebung ablenken. Wenn du Tee kochst, mache es bewusst. Wenn du isst, esse bewusst. Wenn du mit Menschen sprichst, schaue sie an und höre ihnen bewusst zu. All das sind Kleinigkeiten, aber für die Achtsamkeit bereits eine wichtige Grundlage.
Achtsamkeits-Tagebuch führen
Um Sorgen, Gedanken, Ängste und Stress greifbar zu machen, ist ein Tagebuch hilfreich. Mittlerweile gibt es auf dem Markt nützliche Achtsamkeits-Tagebücher, die dir helfen, mit den vielen Einflüssen klarzukommen. Wir sind große Liebhaber von KLARHEIT (bereits über drei Jahre), aber es gibt natürlich mehrere fantastische Anbieter auf dem Markt.
PS: Da ich so ein großer KLARHEIT-Fan bin und mich die Bücher bereits mehrere Jahre begleiten, an der Stelle ein großes Dankeschön an das Team.
Letzte Aktualisierung der Amazon-Preise und Amazon-Sterne-Bewertungen am 12.01.2023 | Affiliate Links | Bilder von der Amazon Product Advertising API | Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten